Über mich (und meine Arbeiten)
Wenn ich meine Bilder oder Zeichnungen betrachte, stelle ich fest:
okay, farbig, vielseitig, zuweilen schwarz-weiß gehalten, nüchtern, gekonnt, apart, realistisch, zum Teil surrealistisch, zum Teil -…?
Einige sagen: subversiv, ernsthaft, ausdrucksvoll, pittoresk.
Andere benennen die Arbeiten pragmatisch als eine Aneinanderreihung von Pinselstrichen, gegenständlich, humoristisch, angemessen.
Fortsetzung folgt.
Ich kann mich mit all diesen Beschreibungen/ Kategorisierungen anfreunden - jedenfalls zumeist.
Im Kontrast liegt ab und an die Vereinbarkeit.
Zeitweilig überwiegt jedoch (m)ein zum Perfektionismus neigender Charakterzug, sodass ich nicht damit d’accord bin, mit keiner Darstellung.
Alles Ansichtssache.
Ein groß-ART-iges Dilemma, die Kunst, oder das, was man als solche zu bezeichnen vermag. So ist es wohl.
Ich möchte jedem Betrachter sein eigenes Urteil freistellen. Vielleicht auch eine zweite Meinung, eine dritte Ansicht oder einen vierten Standpunkt- beim wiederholten Betrachten. Aus verschiedenen Blickwinkeln. Auf diese Weise mag sich noch das ein oder andere Adjektiv in die Reihe der Begrifflichkeiten für meine „Kunst“ einreihen.
Es bleibt die Neugier auf das, was noch kommt.
Wenn dem Einzelnen meine Arbeiten gefallen, ist das erfreulich. Ich bin aber auch nicht abgeneigt gegenüber Kritik. C´est la vie.
Der Betrachter ist der Protagonist.
Das Auge sieht nicht selten, was es sucht.
Ich muss mit meinen Bildern nicht beeindrucken. Einen Eindruck hinterlassen wäre hingegen wünschenswert.
„Kunst wirkt. Für jeden individuell.“
Damit vorerst genug des Denkanstoßes zu meinen Bildern und Zeichnungen.
Schlagen wir einen Bogen zu meiner Person:
Wer ich bin?
Mein Name ist Anna Schulte Osthoff. Geboren wurde ich im Jahr 1989 in Coesfeld, im Münsterland.
„Zeichnen, Malen, alles was mit Pinsel und Stift zu tun hat – das hat mich permanent begeistert. Der Reiz und die Faszination sind seit Kindertagen ungebrochen“.
Ohne Kunst, Sport und Musik bin ich nicht (ich). Damit ist auch klar, was ich in meiner Freizeit mache, wenn ich nicht male oder zeichne.
Der ein oder andere nennt mich einen Alleskönner. Ich würde sagen: ich bin vielseitig interessiert, mache das, was mir Freude macht. Mich zeichnet aus, dass ich ehrgeizig bin und ich mich zumeist nur mit dem Bestmöglichen zufriedengebe. Dem Anschein nach bin ich in dem, was ich tue, auch größtenteils nicht ganz untalentiert. Ein fähiger Allrounder.
Ein Allrounder gleichermaßen in der Malerei bzw. beim Zeichnen: erfahrungsgemäß bevorzuge ich eher einen gegenständlichen, realistischen Stil, ohne dass ich mich darauf festlegen möchte. Auch Abstraktion hat ihren berechtigten Reiz.
Spannend, fesselnd, attraktiv... kann so unglaublich Vieles sein.
Ich male überwiegend mit Acrylfarben, zeichne mit Tusche/ Kohle und habe nicht selten Blei-/ Buntstifte oder Aquarellstifte in der Hand; von Papier bis Leinwand kommen dabei als Malgrund verschiedenste Materialen zum Einsatz.
Nach dem Abitur führte mein Weg zum naturwissenschaftlichen Studium. Die Kunst, oder das was wir nun als solche bezeichnen wollen, bleibt als Bereicherung in meinem Alltag. Je nach Lust und Sinn, manchmal ohne Verstand, auch wenn mir das Rationale liegt. ;-)
Schlusswort/ Ausblick:
Nondum omnium dierum solem occidisse. Ad astra!
/ Für die Nicht-Lateiner:
Es ist noch nicht aller Tage Abend. (Auf) zu den Sternen!